Dem Guten, dem Heil Gottes und seiner Nähe zusagen
Segnungen auf Wunsch sind in Absprache mit unseren Pfarrpersonen jederzeit möglich:
In Gottesdiensten oder auch zuhause bei unseren Seelsorge-Besuchen.
«Ich will dich segnen, und du sollst ein Segen sein» (1. Moses 12, 2)
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Die Segnung - einem Menschen im Namen Gottes etwas Gutes zusprechen
Schon ganz am Anfang der Bibel spielt der Segen eine zentrale Rolle: Gott segnet den siebten Schöpfungstag - den Sonntag (in christlicher Tradition). Seg(n)en betont: Vergiss das nie: Alles Leben ist gutes, wertvolles und schutzwürdiges Geschenk Gottes! Fast alltäglich segnen wir einander in Gottes Namen - mehr oder weniger bewusst: Etwa beim Grüssen ("Grüezi" - eine Dialektvariante von "Grüss Gott"); beim Verabschieden: "B'hüet di" (Gott behüte dich!); an Geburtstagen: "Alles Gute"; oft auch beim Tisch-Gebet / Segen (".....und segne, was du uns bescheret hast").
Die meisten kirchlichen Handlungen haben direkt mit Segnung zu tun. Weil für uns Jesus Christus die Fülle des Segens ist, geschieht die Segnung oft durch ein Gebet und das Kreuzzeichen. Lebenslang und in allen Situationen dürfen wir im Seg(n)en Menschen die Kraft Gottes in Christi Namen zusprechen und selber einander zum Segen werden. So gibt es die Kindersegnung (ev. anstelle einer späteren Taufe); die Segnung von Kranken; von Paaren; von Menschen, die eine besondere Aufgabe in der Kirche übernehmen, oder von Menschen bei wichtigen Lebensübergängen.